Belichtungsautomatik - Brennweite

Belichtungszeit

Die Belichtungszeit gehört zu den wichtigsten Dingen bei der Fotografie. Sie bestimmt neben der Blende die Gestaltung fotografischer Werke.

Man versteht darunter die Dauer, in der ein Film (bei herkömmlichen Kameras) oder ein CCD-Chip (bei Digitalkameras) der Wirkung des Lichts, bei der Aufnahme eines Bildes, ausgesetzt ist.

Zusammen mit der Blendenöffnung bestimmt die Belichtungszeit die einfallende Lichtmenge. Die richtige Belichtung des Objekts ist entscheidend für die Darstellung auf einem Bild. Die Belichtungsdauer (bzw. Belichtungszeit) wird oft als „1/15 s“, „1/30 s“ (s für Sekunde) angegeben. Bei zu kurzer Belichtungszeit werden Bilder unterbelichtet und bei einer zu langen Belichtungszeit kommt es zu einer Überbelichtung.

Die Belichtungszeit kann je nach eingesetzter Technik von Bruchteilen einer Sekunde bis hin zu Stunden reichen. Bei hellem Licht können kurze Belichtungszeiten gewählt werden, bei wenig Licht längere. Mit kurzer Belichtung können Momentaufnahmen detailliert dargestellt werden, bei langer Belichtung kommt es zu Fließeffekten, diese werden oft bewusst erzeugt.

Ab 1/125 Sekunde Belichtung und kleiner sollte ein Stativ oder Blitzlicht genutzt werden, um die Verwacklung zu minimieren.

Weiterführende Links und bildliche Darstellung:
http://kwerfeldein.de/2008/07/04/die-belichtungszeit-verstehen/

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