Belichtungsautomatik - Brennweite
- Belichtungsautomatik
- Belichtungskorrektur
- Belichtungsmessung
- Belichtungszeit
- Bewegungsunschärfe
- Bildachsen
Belichtungskorrektur
Die Belichtungskorrektur bezeichnet die bewusste Abweichung von der optimal, durch die Kamera ermittelten Belichtungsdauer. Man weicht also vom Optimum ab und erzeugt eine Über- bzw. Unterbelichtung.
Das Bild wird im Resultat heller oder dunkler als von der Belichtungsautomatik oder dem Belichtungsmesser vorgegeben. Bei vielen Kameras kann man Korrekturwerte eingeben, diese finden in der Regel in 0,5er Schritten statt und gehen vom +3 bis -3. Neben der Einstellung an der Kamera kann durch das Verstellen der Filmempfindlichkeit oder dem manuellen Einstellen von Zeit und Blende die Belichtung verändert werden.
Beispiele für die Anwendung:
Ein helles Motiv steht vor einem hellen Hintergrund. Durch die Belichtungsautomatik würde das Bild Grau werden. Hier ist also eine Überbelichtung notwendig. Unterbelichtet werden muss im Gegensatz ein dunkles Motiv vor einem dunklen Hintergrund. Bei Gegenlicht ist auch eine Überbelichtung erforderlich, da das Gegenlicht das Objekt überstrahlt, welches zwischen Kamera und Lichtquelle steht. Das Objekt würde von der Belichtungsautomatik zu dunkel wiedergegeben werden.
Formel zur Belichtung:
http://www.foto-faq.de/fotografie-lexikon/belichtung-formel.php