Fernauslöser - Froschperspektive

Freistellen

Beim Freistellen geht es darum ein Motiv oder ein Teil davon auf einem neutralen, weißen oder schwarzen Untergrund darzustellen.

Hierfür stehen verschiedene Arbeitstechniken zur Verfügung:

1. Bei einer Aufnahme muss eine bestimmte Beleuchtung gewählt werden. Hierbei handelt es sich um ein sog. Hellfeld für weiße Hintergründe und um ein Dunkelfeld bei dunklen Hintergründen. Es muss dabei darauf geachtet werden, dass die Helligkeitsdifferenzen vom hellsten bzw. dunkelsten Motivteil zum Hintergrund mindestens eine Belichtungsstufe ausmacht.

2. Durch die Nachbehandlung des Negativs mit einer Maske ist das Freistellen möglich. Hierbei wird die Maske mit einem Abdecklack oder einem Schneidemaskierfilm hergestellt und perfekt auf das Negativ verpasst.

3. Durch eine Retusche auf der Kopie kann ebenfalls das Freistellen erfolgen.

4. Das Freistellen kann auch auf dem fertigen oder zwischenkopierten Litho erfolgen.

5. Die Bildnachverarbeitung in der elektrischen Fotografie bietet viele neue Möglichkeiten des Freistellens. Hierbei handelt es sich um das Maskieren, Freistellen, Retuschieren, Modifizieren und Montieren von eingescannten oder digitalen Fotos am Computer. Möglich ist hier auch die Erstellung von Farbauszügen.

 

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