AF-Messfeld - Autofokus

Auflösung

Unter Auflösung versteht man in der Fotografie die Fähigkeit eines Objektivs, eines Films oder eines Sensors, minimale Strukturen wiederzugeben.

Bei der klassischen Kamera wird sie durch das Filmformat (Plattenkamera, Rollfilm, Kleinbild, Microfilm) sowie durch den verwendeten Film und dessen Lichtempfindlichkeit bestimmt.

Bei Digitalkameras bestimmt die maximale Auflösung das verbaute CCD-Element. Die maximale Auflösung ist hier ein wichtiges Qualitäts- und Preismerkmal. Die Menge der Pixel wir in Megapixeln angegeben.

Welche Auflösung man jedoch in der Praxis benötigt hängt vom Anwendungsfall ab. Gängig sind heute Kameras mit 10 Megapixeln. Wichtig hierbei ist die physische Auflösung, da einige Hersteller diese mittels Interpolation erhöhen. Das ist jedoch auch im Nachhinein mit Bildbearbeitungs-Software jederzeit möglich ist. Je höher die Auflösung ist, desto höher ist auch der Speicherverbrauch.

Mittels Tests kann man die Auflösung ermitteln. Hierzu werden Aufnahmen von einfarbigen Strichen gemacht und der Abstand zwischen den Strichen wird immer weiter minimiert. Durch einen Mikrodensitometer wird der Abstand zwischen den Linien gemessen. Nachdem man einige Aufnahmen angefertigt hat, wird nachgezählt, wie viele Striche pro Millimeter nicht zu erkennen sind. Die so ermittelte Auflösung lässt sich nur auf Hell-dunkel-Kontraste übertragen. Für vielfarbige Flächen müssten Weißlichtinterferogramme oder Rauschmuster ausgewertet werden.

Weitere Literatur:
Tabelle mir Megapixeln und Auflösung:
http://www.foto-faq.de/fotografie-lexikon/aufloesung-entwicklung.php

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